Brainstorming zum Fotokunstprojekt: Eine Tasse Kaffee oder lieber Tee? – Die Kunst des Teekochens
Selber ein Buch schreiben – ein schönes Fotokunstprojekt für künstlerische Vereine.
„Andere Länder, andere Sitten“ – gerne wird an Wochenenden auf Events das Urlaubsfeeling genossen.
Japanische Teezeremonie – die Gäste finden sich im Garten des Teehauses ein und bereiten sich so auf die nun folgende Teezeremonie mit Grünem Tee vor.
Tee stammt ursprünglich aus China – die Türkei zählt heute zu den größten Teeliebhabern. Den Gästen Tee anzubieten, ist Teil der türkischen Gastfreundschaft, er wird heiß in kleinen tulpenförmigen Gläsern serviert. Türkischer Apfeltee ist beliebt, bei Einheimischen und Touristen.
Indien ist bekannt für die farbenfrohen Kleider der Frauen (Saris), das Holi-Festival, Bollywood-Filme, das reichlich mit Kräutern und Gewürzen zubereitete Curry, sowie für schwarzen (Assam und Darjeeling) Tee.
Samowars werden zum Beispiel in der Ukraine verwendet – diese Art des Teekochens ist in östlichen Ländern und in Zentralasien verbreitet.
Teatime in England – der Afternoon Tea findet zwischen drei und fünf Uhr am Nachmittag statt, deshalb wird er auch Five-o-Clock-Tea genannt. Ein echter Klassiker bei der Tea Time sind natürlich – Scones mit Clotted Cream Füllung und Erdbeer-Marmelade. Auch Kekse sind beliebt, sowie kleine, pikant belegte Gurken-Sandwiches. (Der Tanztee – eine zwanglose Möglichkeit Leute kennenzulernen.)
Was ist typisch amerikanisch? Cowboys und Country Music, super coole Autos, die vielen Diners, BBQ, Apfelkuchen und seit ca. 120 Jahren – gesüßter Eistee gerne mit Fruchtgeschmack.
Bayern ist mehr als nur Dirndl, Lederhosen und Oktoberfest, Deutschlands größtes (und weltweit bekanntestes) Bundesland hat die einzigartige Naturlandschaft der Alpen mit seinen vielen Bergkräutern aus denen man Tee zubereiten kann.
Die Wartburg (auf der Martin Luther die Bibel übersetzte), den sagenumwobenen Höhenwanderweg Rennsteig mit seinen Pfanzen & Kräutern für heilenden Tee wie Johanniskraut und Frauenmantel, die Begründer der Weimarer Klassik Goethe und Schiller sowie
das Altenburger Land
mit seinen
wunderschönen Bauerntrachen
verbindet man mit Thüringen. Weit über die Grenzen des Freistaates hinaus bekannt:
Goldmännchen-Qualitätstee aus St. Gangloff/Thüringen.
Der
Apfelernte Tee
– ist heiß und kalt ein Hochgenuss!

Lecker und mit heilender Wirkung – Tee aus Brombeerblättern aus dem eigenen Garten
Das von 1143 bis 1533 genutzte (und heute nur noch teilweise erhaltene) und wegen seiner roten Farbe des verwendeten Baumaterials auch
Roter Stock
genannte
Benediktiner Nonnenkloster
in Remse ist geschichtlich mit der Waldenburger Glänzelmühle im Grünfelder Park verbunden. Klostergärten waren einst ein Ort wo viele Heilkräuter kultiviert wurden.
Die Heilwirkung von Waldmeister ist eher sanft, er wird gerne für Getränke (z. B. Gersdorfer Waldmeister Fassbrause) und Süßspeisen verwendet. Kinder lieben Papageienkuchen – weil er ganz bunt ist – auch Künstler können bei diesem Kuchen ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Nicht nur mit Waldmeister kann man Kuchenteig Farbe verleihen, auch Himbeer-, Johannisbeer-, Blaubeer- und Rote Beetesaft eignet sich hervorragend.
Das die Sachsen gerne Kaffee trinken ist kein Geheimnis – sollte es dann doch mal eine Tasse Tee sein, dann gerne Pfefferminze aus dem eigenen Garten oder vom einem Teehersteller wie Pfefferminzl aus Annaberg-Buchholz im Erzgebirge.
Echten Ostfriesentee trinkt man mit weißen Kluntje (Kandiszucker) und Tee-Sahne aus einer Tasse hauchdünnen Porzellans. Bei einer gemütlichen Teestunde darf süßes Gebäck nicht fehlen. Serviert werden Waffeln, Kekse oder Rosinenbrot mit Butter. Noch heute ist es in Ostfriesland üblich, einem Gast zur Begrüßung eine Tasse Tee anzubieten – eine wunderschöne Tradition.
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