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Zeit zum träumen und genießen!

Wer durch den romantischen im englischen Still angelegten Grünfelder Park im sächsischen Waldenburg spaziert, trifft an der Narzissenwiese auf das Teehaus.

Fürstin Sophie von Albanien, die Schwester des Fürsten Günther von Schönburg-Waldenburg, nutzte während ihrer Aufenthalte in Sachsen (in den 1920-30er Jahren) das Teehaus gern als Sommerresidenz.

Seit einigen Jahren findet (im Park) am Teehaus (bis zur Glänzelmühle) ein beliebtes Fest rund um Tees, Pfanzen und Heilkäuter sowie Blumen statt.

Noch heute kann man in Waldenburg fürstlich Tee genießen, so auch in der Keramikwerkstatt Tauscher unweit der Muldenbrücke.

Zahlreiche Besucher weilen derzeit in der Region, denn Chemnitz ist 2025 die Kulturhauptstadt Europas.

Auch die wundervolle Parkanlage mit dem Grünfelder Schloss, gelegen zwischen Schloss Schönburg-Waldenburg und der Callenberger St. Katharinen Kirche ist ein touristisches Highlight der Region, die sich genauso anzuschauen lohnt wie das traditionelle Töpferhandwerk, das prägend für das Städtchen an der Mulde und die Region war.

Wer ein Souvenir aus Ton als Andenken an die Töpferstadt mit nach Hause nehmen möchte, wird sicherlich in einer Töpferei oder Keramikwerkstatt fündig.

Ob Bierkrug, Kaffeetasse,

Teegeschirr

(auch im asiatischen Stil), Blumentopf oder der Klassiker schlechthin – der Sauerkrauttopf mit blauer Bemalung, die Auswahl ist groß!

Von Souvenirs, die im Taschengeldbutget bleiben bis hochpreisliche Kunstwerke für Kunstsammler ist alles dabei, was ein Kulturhauptstadt-Besucherherz höherschlagen lässt.

Also schauen sie vorbei – in der

Töpferstadt

Waldenburg

am sächsischen Lutherweg

an der Mulde und im benachbarten Callenberg, das zur mitfeiernden Kulturhauptstadt-Region gehört und wo einst die Textilherstellung zu Hause war!

Der Lutherweg verläuft vom Schloss Wolkenburg kommend durch den Grünfelder Park in Waldenburg vorbei am „Roten Stock“ (ehem. Nonnenkloster Remse) in Richtung Stausee in Glauchau (bei Mosel).

Die Busbahn pendelt

zwischen den Schlössern im Schönburger Land entlang der Mulde. In Wolkenburg ist der Halt ganz in der Nähe der Kaffeerösterei (Villa Hermes) unterhalb vom Jugendclub, dort hält auch an besonderen Tagen die Draisine (Preise und Fahrplan auf Anfrage).

Wer den Lutherweg zu Fuß oder per Fahrrad pilgert findet wunderschöne Picknick-Plätze entlang des Weges, die Pilgerpässe mit den ausgewiesen Stempelstellen für den Lutherweg erhalten Sie in allen regionalen Tourismusämtern sowie in der Tourismusinformation der

Skatstadt Altenburg,

die vorallem auch für ihre wunderschönen Altenburger Bauerntrachten berühmt ist, die von den Bauern und Bäuerinnen getragen wurden.

Auch (u.a.) die Zimmermänner, Klöpplerinnen und Bergmänner hatten und haben ihre eigenen Trachten!

Spezielle Zunftkleidung

wurde auch von Schneidern, Buchbindern,

Töpfern,

Goldschmieden oder Instrumentenbauern getragen.

Viele Vereine und regionale Firmen halten diese alten (und als Tourismusattraktionen beliebten) Traditionen bis heute hoch!

Wolkenburg besitzt zum Beispiel ein höchst informatives Bergbaumuseum und ein Besucherbergwerk, außerdem verläuft hier

der Bergbaulehrpfad.

Auch Ton wird unter der Erdoberfläche abgebaut!

Unter dem Motto:

„Keramik deutschlandweit“

findet am 8./9. März 2025

(am 8. März ist Frauentag)

der

20. Tag der offenen Töpfereien

statt.

Immer am zweiten Wochenende im März öffnen Töpfereien, Keramikwerkstätten, Studios und Ateliers für Besucher ihre Türen und Tore.

So haben (u.a.) Touristen die Möglichkeit die beliebten Keramik-Ostereier käuflich zu erwerben. (Auch geklöppelte Ostereier erfreuen sich großer Beliebtheit und sind ein schönes Souvenir.)

Zum „Osterspaziergang“ bietet der Grünfelder Park immer ein besonderes Erlebnis, die wunderschön blühende Narzissenwiese am Teehaus.

In Waldenburg (am Lutherweg) findet außerdem jährlich ein großer Töpfermarkt statt!

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Mehr Informationen zum Lutherweg erhaltet ihr in Waldheim beim Verein

Tourismusverband

„Sächsisches Burgen- und Heideland“ e.V.!

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