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So bunt und vielfältig kann Trachtenmode sein

Je nach Land oder Region gibt es einen eigenen Kleidungsstil – die Tracht.

Derzeit werden hierzulande die bunten Kleider meistens zu Festen, Feiertagen oder Motto-Hochzeiten aus dem Kleiderschrank geholt – der oft auch das ein oder andere Urlaubsmitbringsel beinhaltet.

Ein Cowboy-Hut oder Stifel, ein großer mexikanischer Hut (Sombrero), ein Sari aus Indien, ein Kimono mit asiatischem Schirm oder die holländischen Holzschuhe wie wir sie von „Frau Antje“ kennen, sind beliebte Souvenirs.

Tänzerinnen haben oft ein spanisches Flamenco-Kleid mit Fächer oder ein brasilianisches Samba-Kostüm im Schrank.

Auch Berufsgruppen tragen Tracht – die Zunftbekleidung von Schornsteinfegern und Zimmermännern ist uns bis heute ein Begriff. Selbst Berufsgruppen wie Töpfer und Dachdecker haben eine eigene Kleidung.

Wenn es um altes Brauchtum geht, fällt vielen vielleicht zuerst die erzgebirgische Bergmannstracht ein oder die Tracht der Sorben, die wir aus dem Spreewald kennen.

Nicht mehr wegzudenken aus der Welt der Mode – das Dirndl und die Lederhose, die Standart-Bekleidung zum Münchner Oktoberfest.

Am dritten Sonntag im Oktober (Kirmes) ist der „Tag der Tracht“ – eine gute Gelegenheit sich traditionell zu kleiden und mit Familie und Freunden etwas zu unternehmen.

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