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Gespräch(s)stoff: Gut behütet

Während Männer Zylinder tragen, tragen Frauen modische Kunstwerke von Hüten in verschiedensten Farben, Varianten und Größen zum Pferderennen im britischen Ascot – und das bereits seit 1711!

Hüte sind nicht nur für Liebhaberinnen von Pferderennen ein Muss sondern auch bei Picknicks in der Sonne unverzichtbar.

Die „echten“ Seidenblumen für die Hüte stammen aus einem kleinen Ort bei Dresden. Die „Steyer-Flowers“ gehören einfach auf ein Hutkunstwerk und sind weltberühmt.

Wer sich für Mode interessiert, gerne einen modischen Hut trägt, sein Hobby zum Beruf machen möchte und einen entsprechenden Ausbildungsplatz sucht, kann sich als als Modist/Modistin bewerben.

Sie fertigen u. a. Hüte sowie Kopfschmuck für Bräute an. Sie können dann, nach einer beendeten Ausbildung, in Fachgeschäften tätig sein und die Kundschaft bei der Auswahl von Hüten beraten oder man macht sich mit einem eigenen Laden oder Mode-Lable selbständig und setzt die Wünsche der Kunden oder eigene Entwürfe um.

(Gut behütet ins Eheglück – Männer tragen ihre Häkelblume oder Seiden-Boutonnière nicht am Hut sondern am Revers.)

Textilblumen auf Hüten sind auch ein sehr schönes Textilkunstprojekt für Textilkunstvereine die bei regionalen Ausstellungen über Pflanzen/Blumen teilnehmen wollen.

Viele Texilkünstler(innen) zeigten diesbezüglich bereits ihr Können, wobei sich Arbeiten aus Filz und gehäkelten Blüten größter Beliebtheit erfreuten.

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