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Das Märchen passend zum Töpfermarkt

König Drosselbart

ist ein Märchen aus dem Buch: „Kinder- und Hausmärchen“ der Gebrüder Grimm.

König Drosselbart: Die hochmütige Prinzessin weigert sich zu heiraten und muss zur Strafe getöpfertes Geschirr auf dem Markt anbieten und die Leute kaufen gern bei ihr!

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Das Töpferhandwerk ist Teil dieses Märchens. Der Fokus liegt für Textilkunstvereine natürlich auf der

Bekleidung der Töpferin

(bzw. Marktfrau die die Keramik zum Verkauf anbietet).

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Wer selber einmal töpfern möchte,

hier in der Region wo das Töpferhandwerk einst eine große Rolle spielte, gibt es bis heute (kostenpflichtige) Keramikkurse.

In der Töpferstadt Waldenburg

an der Mulde im Schönburger Land heute Landkreis Zwickauer Land gibt es nicht nur ein Museum über das Töpferhandwerk, sondern auch einen jährlichen weithin bekannten Töpfermarkt sowie das Schloss der Herren von Schönburg-Waldenburg mit Lustgarten und einer romantischen englichen Parkanlage (durch den heute auch „der Lutherweg“ ein Pilger- und Rundwanderweg führt).

Zahlreiche Sehenswürdigkeiten weißt die Gegend auf, so auch das Badehaus, das einstige Benediktiner-Nonnenkloster Remse, die Glänzelmühle oder

die Kirche St. Katharina in Callenberg

am einstigen Rittergut.

Im Volksglauben soll die heilige Katharina auch die Schutzheilige der Töpfer:innen gewesen sein.

Die evangelisch-lutherische Dorfkirche St. Katharina steht im Ortsteil Garbisdorf der Gemeinde Göpfersdorf im Landkreis Altenburger Land in Thüringen, gleich am Kulturgut Quellenhof.

Eine weitere Sehenswürdigkeit im Altenburger Land das Halbe Schloss in Langenleuba-Niederhain, einst ein barockes Wasserschloss, heute Veranstaltungszentrum (unweit des legendären, sagenumwobenen Leinawaldes, der auch das Museum „Flugwelt“ umfasst).

Frohnsdorf war ein bedeutendes Tonabbaugebiet, insbesondere für die Töpfer aus der Region Waldenburg. 

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Auch sehenswert, das wunderschön restaurierte Gebäude

Schloss Kaufungen

(heute durch eine Restaurierungsfirma genutzt)

gleich (neben) der heutigen Kaufunger Kirche – das (einstige) Rittergut Kauffungen. Der bekannteste Vertreter seines Geschlechts – Kunz von Kauffungen. (Sein Denkmal: der Brunnen steht in Callenberg zwischen (ehem.) Rittergut und St. Katharinen Kirche.)

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